In vielen Zonen des HÖP-Geländes wurden heimische Sträucher und Bäume gepflanzt. Dabei gibt es eine Besonderheit: Vor der Umsetzung des Projekts gab es am Mühlkanal drei Gehölzstreifen von insgesamt 130 Metern Länge, die unter Schutz standen. Daher wurden im HÖP-Gelände auf 910 m², verteilt auf zwei Einzelflächen, 312 Sträucher und 11 Bäume gepflanzt, die nun ebenfalls als Biotope geschützt sind. Es handelt sich um: Geißblatt, Roter Hartriegel, Haselnuss, Holunder, Hundsrose, Traubenkirsche, Liguster, Pfaffenhütchen, Schlehe, Schneeball, verschiedene Weiden und Weißdorn.
Darüber hinaus wurden entlang der Uferlinie und an der Böschung Schwarzerlen, Feldahorn, Hainbuche, Esche, Vogelkirsche, Stiel-Eiche, Bruchweide und Traubenkirsche gepflanzt. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Identifizierung der einzelnen Arten!
Nach einem heißen Sommer fällt auf, dass manche Bäume und Sträucher vertrocknet sind; dafür haben sich am Ufer viele Schwarzerlensprößlinge ausgesamt. Die Natur nimmt ihren Lauf …